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Dass die Sachsenberger Mehrzweckhalle die Bezeichnung „Knöchelhalle“ trägt, mag für junge und Nicht-Sachsenberger zunächst seltsam, vielleicht sogar etwas „gruselig“ klingen. Aber die Geschichte lehrt, dass es vom “Knöchelhaus” zur “Knöchelhalle” gar nicht weit ist ...

Das alte Sachsenberger Rathaus war 1585 unter Bürgermeister Johannes Gerhardt erbaut worden und brannte beim großen Stadtbrand von 1889 ab.

Über die Planung und den Bau existieren keine Unterlagen mehr. Womöglich waren sie im Rathaus gelagert und verbrannten mit diesem.

Noch wenige Jahre vor dem Stadtbrand war zum 300-jährigen Bestehen des Bauwerks die Nordseite neu verputzt, die Balkeninschrift weiß gestrichen und ein neues Eingangstor eingesetzt worden.

Erzählungen aus der Geschichte der Burschenschaft Sachsenberg
zusammengetragen von Meik Valentin

Gegründet wurde die Burschenschaft Sachsenberg vermutlich im Jahre 1894. Einziger Beleg für diese Vermutung ist die Fahne der Burschenschaft Sachsenberg, auf der diese Jahreszahl angegeben ist.

Das Buch der Burschen ist nur noch seit dem Jahr 1897 erhalten oder wurde erst in diesem Jahr begonnen.

Ein dem Evangelisten Lukas und der Muttergottes geweihter Kirchenbau östlich der heutigen evangelischen Kirche wurde 1266 erstmals erwähnt. Im Zuge der Reformation verlor er jedoch als Gotteshaus an Bedeutung.

Durch die Heimatvertriebenen im Jahr 1946 wuchs die katholische Gemeinde wieder an und verwirklichte von Juni 1962 bis Januar 1963 einen eigenen Kirchenbau in der Ostpreußenstraße.

Die seit 1817 staatlich verordnete Union lutherischer und reformierter Kirchen trug wesentlich zur Entstehung der Selbstständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) bei.

Aus Treue zum lutherischen Bekenntnis und aus Sorge um die rechte Verkündigung des Evangeliums wechselten wohl nach 1859 Christen vom Battenberger Kirchspiel zur Gemeinde in Sachsenberg, wo der lutherische Pastor Rudolf Rocholl tätig war.

Burg Lichtenfels - Das Wahrzeichen der Stadt LichtenfelsDie Stadt Lichtenfels mit ihren 8 Stadtteilen Dalwigksthal, Fürstenberg, Goddelsheim, Immighausen, Münden, Neukirchen, Rhadern und Sachsenberg liegt liegt eingebettet in der Mittelgebirgslandschaft der „Waldeckischen Schweiz“; zwischen den Städten Korbach, Frankenberg und Medebach an den Ausläufern des Rothaargebirges im Westen, dem Waldecker Upland im Nord-Osten und den Ferienregionen Burgwald und Kellerwald in südöstlicher Richtung.

Wahrzeichen von Lichtenfels ist die mittelalterliche Burg Lichtenfels in Dalwigksthal, die vor rund 800 Jahren hoch über den Ufern der Orke erbaut wurde. Die Landschaft im Waldecker Land zeichnet sich durch die natürliche Idylle, reine Luft und üppige Pflanzenwelt aus und ist ein ideales Feriengebiet für die ganze Familie.

 

An den Ufern von Aar, Orke und Nuhne erstreckt sich ein ausgedehntes Wandergebiet mit sanften Hügeln und romantischen Tälern. Durch den neu geschaffenen Lichtenfelser Panoramaweg wird der Kellerwaldsteig mit dem Rothaarsteig verbunden.

Ausgewiesene Radwege mit Schutzhütten und Rastplätzen bieten abwechslungsreiche Touren durch Wälder und Wiesen und laden zu erholsamen Radwanderungen ein. Der Landkreis Waldeck-Frankenberg mit der Kreisstadt Korbach grenzt an die hessischen Landkreise Schwalm-Eder-Kreis, Marburg-Biedenkopf und die westfälischen Landkreise Hochsauerland und Höxter.

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